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Wie deutsche Mittelständler im Ausland Herausforderungen meistern

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Immer mehr Vorschriften, Beschränkungen und Schikanen erschweren Mittelständlern die Expansion ins Ausland.

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Berlin. Das größte Risiko im Chinageschäft ist für Maximilian Butek, nicht in China präsent zu sein „und dadurch die globale Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren“. Für den geschäftsführenden Vorstand der Deutschen Handelskammer (AHK) in Ostchina ist die zweitgrößte Volkswirtschaft einer der wichtigsten Treiber neuer Technologien und Innovationen, von dem deutsche Unternehmen profitieren könnten. „China ist immer noch einer der wichtigsten Märkte für die deutsche Wirtschaft“, sagt Butek. Und das werde auch so bleiben.

Die Kehrseite: In der Volksrepublik erfolgreich Geschäfte zu machen ist für deutsche Mittelständler in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Unternehmen brauchen viel Geduld, sehr gute Kontakte und Know-how. So berichtet Butek von einem Medizintechnikanbieter, der neue Produkte auf den Markt bringen wollte und daher seine Produktion neu zertifizieren lassen musste.

Doch während lokale Wettbewerber die nötigen Lizenzen zügig erhielten, zog sich beim deutschen Unternehmen das Verfahren in die Länge. Erst als die AHK eingegriffen und mit Behörden verhandelt habe, sei man relativ schnell zum Abschluss gekommen.

Es knirscht im internationalen Geschäft, nicht nur in China. Fast zwei Drittel der deutschen Unternehmen sehen sich in ihren Auslandsaktivitäten mit zunehmenden Handelshemmnissen konfrontiert, so viele wie noch nie, berichtet die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) in ihrer Studie „Going International 2024“

 

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/internationalisierung-wie-deutsche-mittelstaendler-im-ausland-herausforderungen-meistern/100084210.html

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