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Rumänien überholt Griechenland und Bulgarien bei Investitionesprojekten

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Rumänien überholt Griechenland und Bulgarien bei Investitionesprojekten im Jahr 2023

Beratung

60 ausländische Direktinvestitionsprojekte wurden im Jahr 2023 in Rumänien realisiert, und mit dieser Zahl liegt Rumänien vor Griechenland und Bulgarien, wie die EY-Umfrage zeigt.

Trotz der Tatsache, dass in ganz Europa, einschließlich Rumänien, im Jahr 2023 einen Rückgang der ausländischen Investitionen erkennbar war, sind die Aussichten für Rumänien gut, betont Bogdan Ion, Country Managing Partner von EY-Romania & Moldova & EY CESA COO.

„Die günstigen Aussichten werden von 67% der Investoren anerkannt, die eine Steigerung der Attraktivität Rumäniens als Investitionsziel in den nächsten drei Jahren vorhersagen. Rumänien hat Griechenland und Bulgarien bei der Zahl der ausländischen Direktinvestitionsprojekte übertroffen und befindet sich bei der durchschnittlichen Zahl der pro Projekt geschaffenen Arbeitsplätze an fünfter Stelle in Mittel- und Osteuropa steht. Zu den interessanten Sektoren gehören Software und IT-Dienstleistungen, elektronische Produkte, Transport und Logistik, die bei der Anziehung ausländischer Direktinvestitionen dominieren“, sagte Bogdan Ion.

Als wichtigste Faktoren für die Anziehung ausländischer Investitionen in Rumänien nannten die Investoren in der Umfrage das lokale Steuersystem, die Einführung von Technologien und die Qualität der Arbeitskräfte. Außerdem halten 72 % der Investoren den Zugang zu Fördermitteln für einen Schlüsselfaktor bei der Gewinnung ausländischer Direktinvestitionen.

Laut der EY-Studie hat Rumänien im Jahr 2023 60 ausländische Direktinvestitionsprojekte angezogen, die insgesamt fast 6.000 Arbeitsplätze geschaffen haben. Was die Herkunft der ausländischen Kapitalströme betrifft, so sind die Hauptinvestoren unverändert: Deutschland behielt seine führende Position mit 16 Projekten, genau wie im Jahr 2022. Das Vereinigte Königreich und die USA lagen mit jeweils 6 Projekten dicht dahinter. Fast die Hälfte der im Rahmen der EY-Umfrage befragten Führungskräfte ist der Ansicht, dass Rumänien auch 2023 ein robuster und widerstandsfähiger Markt für Investitionen sein wird, und gab an, dass sie planen, ihre Aktivitäten vor Ort in naher Zukunft zu erweitern.

"Rumänien ist bereit, Investoren ein attraktiveres und sicheres steuerliches Umfeld zu bieten, dank der höheren Integrationsrate digitaler Werkzeuge im öffentlichen Sektor. Wie jede bedeutende Veränderung bringt jedoch auch dieser Übergang zu einem stärker digitalisierten Steuersystem eine Reihe von Hürden mit sich", meint Alex Milcev, Tax & Legal Leader bei EY Romania.

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