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Getreidepreise fallen erneut heftig – Getreidebauern sind bei der Ernte

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Die Getreidepreise fallen am Mittwoch erneut. Grund sind die auf den Markt drängenden Ernten in Nordamerika und Russland. Das setzt Exportpreise massiv unter Druck. Aus Frankreich werden indessen schlechte Erträge und bei Gerste und Weizen gemeldet und auch Raps schneidet schlechter ab als erwartet. Deutsche Bauern klagen über Regenunterbrechungen.

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Unter dem Druck der russischen und amerikanischen Ernten geben die Weizenpreise deutlich nach. Die Weizenpreise kehrten in der Euronext-Sitzung in die roten Zahlen zurück, und fallen für die neue Ernte (September) im laufenden Handel um 5,50 Euro auf 220,50 Euro je Tonne. Der nachfolgende Dezembertermin fällt um 4,50 Euro auf 228,75 Euro je Tonne. 

Dabei hat das französische Landwirtschaftsministerium Agreste gestern eine sehr schwache französische Ernte in diesem Jahr bestätigt. Agreste schätzt die landesweite Weichweizenernte nur auf nur 29,7 Mio. Tonnen, den niedrigsten Stand seit vier Jahren. 

Der Markt bleibt jedoch angesichts der raschen Erntefortschritte in den USA und der starken internationalen Konkurrenz vom  Schwarzen Meer weiterhin unter Druck. 

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