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Pressemitteilungen

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Wir erstellen regelmäßig Pressemitteilungen und nehmen auch auf diese Weise am wirtschaftspolitischen, öffentlichen Diskurs teil.

Pressemitteilung

Dezember

3.12.2024 - AHK Romania strengthens ties between Romania, Germany and Republic of Moldova

The Moldovan Government is fully committed to supporting any investors and is ready to offer comprehensive assistance to those interested in contributing to Moldova’s growth. This was the message sent by the Prime Minister of the Republic of Moldova, Dorin Recean, to Romanian, Moldovan and German companies whose representatives gathered in Chisinau, seeking to foster cooperation and business partnerships, on the occasion of a Business Delegation organised by the Romanian-German Chamber of Commerce (AHK Romania).

 

The delegation, which includes a Forum and a Regional AHK Members Meeting, aims to strengthen the economic relations between the three states, while analysing chances for development of the Republic of Moldova in the current geopolitical context.

With our delegation trip and the numerous business events during the visit, we have once again built bridges in order to bring together the business communities from Romania, Germany and the Republic of Moldova. This creates valuable business relationships that ultimately lead to economic growth and prosperity. We invite Moldovan companies to become members of AHK Romania and thus become part of a strong trilateral business community,” said Sebastian Metz, General Manager of AHK Romania.

 

The Prime Minister of the Republic of Moldova, who attended the Regional Members Meeting of AHK Romania, said that the Republic of Moldova had a valuable resource - talented people who support the development and innovation in various fields such as viticulture, information technologies, digital entertainment, electronics, pharmaceuticals and energy. Nevertheless, he emphasized the need for long-term capital investment to further develop these industries.

At the same time, through dual vocational education programs inspired by the German model, future professionals are well prepared to contribute to the economic growth and to attract new investment.

"Our country has huge potential for development: we have talent, innovation and a favourable environment for long-term growth. We will do everything which is necessary for you to feel comfortable and invest here in Moldova," said Recean.

One of the topics discussed was security, that will be enhanced through various projects. The CEO  of Siemens, Petru Rușeț highlighted that Siemens Energy plans to be more engaged in the Technical University.

Another topic was the state aid, which will be allocated in the key areas such as construction materials, industrialization of agriculture and pharmaceuticals. Funding is already allocated, and the EU Compliance state aid scheme will be launched next year.

Petru Rușeț pointed out that supply chains are currently overheated, raising issues in capacity and quality. However, Moldova and Romania produce high-quality products, which represent an opportunity.

Preparing for the reconstruction of Ukraine is seen as a significant opportunity for both Moldova and Romania.

Alongside with the Regional Members Meeting, a Business Forum was organised, with the aim to “pioneer partnerships and exploring Moldova's business ecosystem”. On this occasion, Sebastian Metz moderated a panel discussion, that brought together the representatives of the companies and government officials in the three countries.

The Moldovan Minister of Economic Development and Digitalization, Dumitru Alaiba, mentioned on this occasion the support the Moldovan government provided to the investors, such as the favourable tax system for SMEs, or the state aid in areas like textiles, automobiles, construction materials, etc., emphasising the advantage of Moldova's entry into new markets, due to its status as a candidate country for the European Union: "Investing in Moldova today means investing in a future EU member state. It is not just an opportunity, but a strategic chance to benefit from the long-term advantages of a market undergoing accelerated transformation."

The delegation included meetings with partners from Invest Moldova Agency, visits to the Chisinau City Hall and the Technical University of Moldova, to the Ministry of Agriculture and Food Industry and to the Ministry of Energy, to some local companies, as well as networking events and B2B meetings between businessmen from Romania, Moldova and Germany.

The participating German and Romanian companies interested in the Moldovan market came from various sectors of activity: energy, metalworking and mechanical engineering, agricultural machinery, electrical engineering, facility management, freight transport and beverage production.

Romania and Germany are among the most important investors in the Republic of Moldova. According to the Minister of Economic Development and Digitalization in the Republic of Moldova, there are currently 1,600 enterprises with Romanian capital and 426 enterprises with German capital operating in the country.

November

22.11.2024 - AHK Herbst-Umfrage: Steigende Kosten belasten Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen

Die AHK Rumänien stellt die Ergebnisse ihrer Herbst-Konjunkturumfrage 2024 vor. 

60 Unternehmen, überwiegend aus Industrie und Baugewerbe, gaben Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage, zur Konjunktur in Rumänien, zur Investitionsneigung und zu ihrer Wettbewerbsfähigkeit ab. Außerdem werden in der Umfrage die wichtigsten Standortfaktoren bewertet.

Aktuelle Lage unverändert | Aussichten verschlechtert | Investition & Beschäftigung eingetrübt

Für die meisten Befragten bleibt die aktuelle Geschäftslage unverändert, 43,1% blicken optimistisch auf ihre Geschäfte für die kommenden zwölf Monate. Die Konjunkturerwartungen hingegen haben sich verschlechtert. Nur noch 12% der befragten Unternehmen meinen, dass sich die konjunkturelle Entwicklung vor Ort in den nächsten 12 Monaten verbessern wird, während 44,8% glauben, dass diese unverändert bleibt und 43,1%, dass sich die konjunkturelle Lage verschlechtert.

Die Investitionsbereitschaft hat sich im Vergleich zur Frühjahrsumfrage weiter abgeschwächt. Viele Unternehmen planen, ihre Ausgaben zu reduzieren (24,1%) und mehr als 10% geben an, keine Investitionen zu tätigen. Die Beschäftigungsabsichten haben sich spürbar eingetrübt. So rechnet ein Viertel der Befragten mit einem Rückgang der Beschäftigtenzahl in den nächsten zwölf Monaten.

 

Standort: Unternehmen kämpfen mit Kostensteigerungen und geringe Nachfrage und fordern vorausschauende Wirtschaftspolitik

Als größte Risiken bei den Standortfaktoren sehen die deutschen Unternehmen in Rumänien die steigenden Arbeitskosten (32%), die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (31%) und die geringe Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen (31). 

Die Umfrage zeigt, dass gestiegene Kosten die Unternehmen in Rumänien vor große Herausforderungen stellen. Während Arbeits- und Vorproduktkosten deutlich zunehmen, geraten die Unternehmen unter hohen Druck, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. „Die Zeiten, in denen Rumänien als ‚Low-Cost‘-Standort galt, sind längst vorbei. Unternehmen stehen heute vor stark gestiegenen Arbeitskosten – der Bruttomindestlohn stieg von 2.230 RON / 453 EUR in 2021 auf 3.700 RON / 749 EUR in 2024 – und gestiegenen Input-Preise, die ihre Wettbewerbsfähigkeit erheblich belasten. Unternehmen müssen neue Strategien entwickeln, um in einem anspruchsvolleren Marktumfeld erfolgreich zu bleiben,“ erklärt Sebastian Metz, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der AHK Rumänien.

Die geringe Nachfrage bereitet Unternehmen zusätzlich Sorgen: rückläufige Kundennachfrage vor allem in West-Europa dämpft die Wachstums- und Umsatzerwartungen. Dazu kommt die Unsicherheit betreffend die zukünftige Wirtschaftspolitik. „Vorausschauende Rahmenbedingungen sind für Unternehmen unerlässlich, um Investitionen zu tätigen und langfristig planen zu können”, betont Metz, besonders mit Blick auf die bevorstehenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Rumänien. „Es ist wichtig nach den Wahlen, bei den Unternehmen wieder Vertrauen in stabile Rahmenbedingungen zu schaffen.”

 

Wettbewerbsfähigkeit: staatliche Förderprogramme helfen | ESG-Kriterien ergeben gemischtes Bild | Kostensteigerungen drücken auf Wettbewerbsfähigkeit

Fast ein Drittel (29%) der befragten Unternehmen beurteilt ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit als „negativ“, 21% beurteilen sie „positiv“ und 50% als „neutral“.

Zu den Faktoren, die die Wettbewerbsfähigkeit aus Unternehmenssicht am meisten beeinflussen, gehören staatliche Förderprogramme, Nachhaltigkeitsanforderungen und Kostenstruktur.

Für die meisten Unternehmen wirken sich staatliche Förderprogramme positiv auf ihre Wettbewerbsfähigkeit aus. Hingegen ist das Bild hinsichtlich der Nachhaltigkeitsanforderungen gemischt. ESG-Kriterien können Wettbewerbsvorteile generieren für die Unternehmen, die sie erfolgreich eingeführt haben, jedoch wettbewerbsmindernd für diejenigen, die mit den komplexen, bürokratischen und teilweise kostspieligen Anforderungen überfordert sind. Aus Erfahrung sind dies häufig klein- und mittelständische Unternehmen.

Wie bereits erwähnt ist die Problematik der steigenden Kosten ein entscheidender Faktor, der die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen negativ beeinflusst. „Wir begrüßen die staatliche Förderpolitik in Rumänien, denn Unternehmen brauchen gerade in diesen herausfordernden Zeiten gezielte staatliche Fördermaßnahmen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Vor dem Hintergrund der teilweise kostspieligen Anpassung an Nachhaltigkeitsanforderungen, benötigen vor allem klein- und mittelständische Unternehmen Unterstützung“, fasst Metz zusammen.

Die kompletten Ergebnisse der Herbst-Konjunkturumfrage 2024 stehen auf der Website der AHK Rumänien zur Verfügung.

28.11.2024 - Romania, One Way to the Future, Via EU, NATO and OECD

Private sector associations urge the mobilization of the entire political spectrum to keep Romania  firmly on its pro-European and trans-Atlantic trajectory, established after the fall of communism in 1989.
 

Over the past 35 years, the private sector has consistently championed Romania’s integration into  the European Union and alignment with Western values. On behalf of the business community, we have raised concerns whenever actions risked veering Romania away from those principles upon which our security and prosperity depend.
 

The economic benefits of EU membership are indisputable. Romania’s GDP has grown more than 14 times in the last three decades. European funds have modernized the country, private investments have created jobs and resources for communities, and Romanians enjoy the freedom 
to travel, work and study across Europe. 
 

We all have a shared responsibility to preserve Romania’s Western orientation and recognize the significant dangers the country faces under the current geopolitical context
The achievements of the last 35 years must be safeguarded. 
Our generation must ensure that the decisions made in December 2024 reaffirm those of December 1989: a democratic Romania, EU member, NATO ally, OECD candidate, and a future looking country.

Signed by
 

  • AmCham Romania – American Chamber of Commerce in Romania,
  • AHK – Romanian-German Chamber of Commerce and Industry
  • AOAR – Association of Romanian Businessmen
  • BEROCC – Belgian Luxembourg – Romanian Moldovan Chamber of Commerce
  • BRCC – British- Romanian Chamber of Commerce
  • Concordia – Confederația Patronală Concordia
  • RBL – Romanian Business Leaders
     

Oktober

1. 10.2024 - Energie: ein Bereich mit Kooperationspotenzial zwischen Rumänien und Baden-Württemberg

Der Übergang zur grünen Energie bringt viele Chancen, aber auch Herausforderungen mit sich. Rumänien und Deutschland können in diesem Bereich zusammenarbeiten und Erfahrungen austauschen. Darüber hinaus bietet dieses Thema zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten für Unternehmen aus beiden Ländern. Das war die Botschaft des Roundtable-Gesprächs zum Thema „Die Zukunft des Energiemarktes - Chancen für die bilaterale Zusammenarbeit in der Region“, das am Dienstag von der AHK Rumänien in Bukarest organisiert wurde. An den Gesprächen nahmen die Mitglieder der Delegation unter Leitung des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, Minister, Staatssekretäre, Mitglieder des baden-württembergischen Landtags, hochrangige Beamte, sowie Vertreter deutscher und rumänischer Unternehmen teil.

 

„Wir hatten gestern sehr intensive, wichtige Gespräche mit dem rumänischen Premierminister und dem Staatspräsidenten. Rumänien ist heute in Europa ein verlässlicher, stabiler, pro-europäischer Partner, der für die europäische Integration steht”, sagte Winfried Kretschmann. Er fügte hinzu, dass Energie eine zentrale Rolle in Deutschland spielt, das den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen hat und nun ehrgeizige Ziel verfolge, aus der Kohle auszusteigen und die erneuerbaren Energien auszubauen. „Der Weg, den wir einschlagen, bedeutet, dass wir unabhängig von Importen jeglicher Art werden, etwa von fossilen Brennstoffen oder Kernenergie. Aber die Herausforderung ist, dass wir die Netze ausbauen müssen, die digitalisiert werden sollten”, sagte er weiter.

 

„Dieser Transformationsprozess sollte jedoch zu einem Geschäftsmodell werden, das Arbeitsplätze und Einkommen schaffen kann. Dazu gehört auch die Technologieoffensive. Das werden wir nur auf europäischem Weg schaffen. Deshalb freue ich mich auf die Fortsetzung unseres Austausches und unserer Gespräche. Wir brauchen Sicherheit in den Lieferketten. Die Energie muss klimafreundlich, aber auch bezahlbar sein“, betonte Winfried Kretschmann.

 

Kooperationsmöglichkeiten zwischen Rumänien und Baden-Württemberg wurden auch von Dr. Andre Baumann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, aufgezeigt. Diese beziehen sich auf Windenergie, Erdgas, Dekarbonisierung und die Erneuerung der Wärmekraftwerke in den Städten, die erneuerbare Energien zur Wärmeerzeugung nutzen sollen. „Ein Austausch ist sehr wichtig, weil wir in Deutschland ähnliche und doch unterschiedliche Situationen haben“, so Baumann.

 

Der rumänische Staatssekretär im Energieministerium, Dan Dragoș Drăgan, unterstrich die Notwendigkeit, das Netz zu verstärken und die Übertragungskapazitäten des Landes auszubauen. „In diesem Sommer hatten wir aufgrund der hohen Temperaturen und der Trockenheit sehr hohe Strompreise, trotz aller erneuerbaren Energien, der Kernenergie und des Wasserkraftpotenzials in Rumänien. Wir liefern Energie auch in die Republik Moldau und in die Ukraine, und deshalb brauchen wir nicht nur auf rumänischer Seite bessere Energienetze, sondern auch bessere Übertragungsleitungen zwischen Rumänien und anderen Ländern Mitteleuropas, damit der Strom aus erneuerbaren Energien in die Regionen fließen kann, in denen er benötigt wird“, erklärte er. Dan Drăgan hob mehrere Meilensteine der rumänischen Energiestrategie für die Zukunft hervor, nämlich neue Anlagen zur Energieerzeugung auf Wasserstoffbasis, Offshore-Anlagen, die Entwicklung eines dekarbonisierten und digitalisierten Netzes und den schrittweisen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen bis 2030, und lud die deutschen Unternehmen ein, sich an diesem Wandel zu beteiligen.

 

Die guten wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern betonte auch das Geschäftsführende Vorstandsmitglied der AHK Rumänien, Sebastian Metz: „Der Besuch von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und unser heutiger Roundtable mit Beteiligung deutscher und rumänischer Unternehmen gibt für uns als AHK Rumänien weitere Impulse, um die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Rumänien und Baden-Württemberg zu stärken. Das gesamte Energiethema, über Technologie, Transport und die Industrie als Verbraucher, bietet exzellente Anknüpfungspunkte dafür.”

 

Der Präsident der AHK Rumänien, Andreas Lier, betonte seinerseits die Bedeutung der guten Partnerschaft zwischen Rumänien und Deutschland im globalen Kontext: „Angesichts der aktuellen geopolitischen Lage und im Zusammenhang mit der Antwerpen-Erklärung, wonach der Green Deal um einen Industrial Deal ergänzt werden muss, kann Rumänien mit seiner hervorragenden Energiebilanz eine wichtige Rolle spielen. Das Land verfügt über erneuerbare, aber auch fossile Energie in bedeutenden Mengen. Dies kann genutzt werden, um neue Investitionen heranzuziehen, sowohl für die Transformation als auch zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der EU.“

 

Der Roundtable wurde anlässlich des Besuchs des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, in Rumänien vom 29. September bis 1. Oktober in Begleitung einer rund 30-köpfigen Delegation organisiert.

September

11. 09. 2024 - Cities of Tomorrow goes to Oradea

The Romanian-German Chamber of Commerce and Industry (AHK Romania) organizes during 24-25 October 2024 the conference Cities of Tomorrow. The event, now in its 12th edition, will take place this year in Oradea, having Oradea City Hall as partner and the support of Bihor County Council and Visit Oradea.

For the first time Cities of Tomorrow #12 dedicates a day to best practice examples and visits to projects and companies in and around Oradea, on October 25th. The conference will take place on October 24th in Oradea Citadel. Already the traditional thematic round tables will take be carried out online on October 14-18th.

 

„Our flagship event, dedicated to the sustainable development of the Romanian cities and regions, is starting its tour of the country. The time has come for Romania's most important cities to host it, to showcase a wide range of best practice examples and to highlight their potential", said Sebastian Metz, General Manager of AHK Romania.

The round tables cover topics such as urban safety, circular economy, the building law, digitization and governance of cities, mobility, tourism, lifestyle and culture, energy efficiency and energy management, finance and European funds, reconversion and revitalization, work-life balance. Participants will discuss the subsequent theme for two hours and they can later implement some of the solutions in their own current or future projects.

 

The conference provides a unique platform for the exchange of ideas, concepts and know-how between the public and private sectors, bringing together business and government.

The on-site visits offer the perfect frame for the transfer of know-how and provide insights into some strategies and their implementation, give details about the challenges and success stories at local level, about how they led to the development of urban centres and the future development plans of both businesses and cities.

 

Furthermore, Cities of Tomorrow REGIONAL brings the concept of the post-infrastructure city into the spotlight. It emphasizes aspects that go beyond physical constructions and developments, promoting integrated advanced technologies, sustainable mobility, strategic urban planning, energy efficiency, circular economy and social equity, in order to ensure a healthy and prosperous urban environment for the future generations.

Prior to the event a competition of projects addressed to all those who have innovative ideas for sustainable urban development will be organised. The projects can be submitted in one of these categories: public administration, civil society and business.

The winning projects, selected by a jury of representatives from central and local government, urban planners and architects, NGOs, journalists and international experts, will be promoted, presented and awarded at the conference.

 

Cities of Tomorrow is AHK Romania's annual main event dedicated to urban and regional development. It aims to encourage the sustainable development of the country, promotes measures to increase Romania's competitiveness and attractiveness for the new investments. The entire event is a platform for the exchange of ideas, concepts and best practices between the public and private sectors, that can then be later turn into concrete projects and partnerships.  

The conference provides useful information and new perspectives for the city halls, Romanian and foreign private companies, urban utilities and infrastructure companies, representatives of the regional development agencies, municipal and county councils, urban planning professionals and architects, real estate investors and developers, interested in and/or based in south-eastern Europe, real estate professionals, representatives of chambers of commerce and industry, industry clusters, technology providers, NGOs and banking professionals.

20.09.2024 - AHK Romania raises concerns over agricultural crisis and calls for sustainable solutions

AHK Romania (German-Romanian Chamber of Commerce and Industry) members representing the whole Agriculture-Food value chain are expressing their deep concerns regarding the severe and ongoing drought that have persisted for the past three years. These conditions have gravely impacted Romania’s agricultural sector in the last 3 calendar years, leading to a significant drop in farm output and compounding financial pressures on farmers.

 

Over the past year alone, agricultural products prices have decreased by approximatively 38% compared to 2022, while input costs like fertilizers have surged due to inflation and global market volatility driven by the conflict in Ukraine. The rising gap between increasing expenses and falling income has placed many agricultural businesses at risk of insolvency, particularly those with limited liquidity and a thin capital base.

 

“While we appreciate the Romanian Government’s recognition of the crisis, AHK is highly concerned about the proposed measures to defer farmers’ payments to suppliers of critical agricultural inputs, such as seeds, fertilizers, crop protection products etc. This measure could lead to unintended and severe consequences for the agricultural supply chain, worsening the situation rather than alleviating it”, said Sebastian Metz, General Manager and Board Member of AHK Romania.

 

Impact on the Market and Supply Chain  

Delaying farmers’ payment obligations to suppliers might seem like a short-term relief but in practice these measures threaten to destabilize the entire supply chain. Input providers are already extending long-term credit lines and supporting farmers with commercial policies. However, if forced to bear the financial burden, these suppliers will likely suffer to continue their operations, and in consequence this will impact farmer supply, such as access to high-quality inputs necessary for sustainable agriculture and good yields. This could lead to reduced productivity, further straining the agricultural sector and jeopardizing food security.

 

Moreover, such interference in normal market mechanisms risks undermining the long-term viability of both farmers and the actors of the value chain, violating EU regulations. Market interference will lead to disruption of the economic chain with serious consequences for many years to come. Romanian attractiveness of the agriculture-food chain investments can severely be damaged by such measures.  

 

AHK Calls for Immediate Action

Considering the severity of the crisis, AHK Romania calls for immediate, constructive dialogue between the Government and stakeholders to jointly develop sustainable and effective solutions. The Government has various options to support, such as improve access to working capital for farmers with state guarantees and rebuilding the trust within the sector.

 

By reuniting both farmers and agricultural inputs companies, AHK Romania is committed to working together with all stakeholders to ensure the future of Romania's agricultural sector, prevent the collapse of the agricultural supply chains while safeguarding the livelihoods of those who depend on it.

 

August

27.08.2024 - Rumänien steigt weiter in der Rangliste der deutschen Handelspartner

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist der Handel zwischen Rumänien und Deutschland im ersten Halbjahr 2024 um 3,9% gestiegen im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Die Importe und Exporte zwischen Rumänien und Deutschland betrugen von Januar bis Juni 2024 insgesamt 21,7 Mrd. EUR. Das sind 3,9 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (erstes Halbjahr 2023: 20,5 Mrd. EUR).


So beliefen sich die Exporte nach Rumänien auf 11,8 Mrd. EUR. EUR, was einem Anstieg von 6 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023 entspricht, während die deutschen Importe aus Rumänien 9,9 Mrd. EUR betrugen; das sind um 1,4 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten des letzten Jahres. Mit diesen Ergebnissen liegt Rumänien bei den Ausfuhren auf Platz 16 und bei den Einfuhren auf Platz 19 der deutschen Handelspartner. Insgesamt rangiert Rumänien nach sechs Monaten auf Platz 16 der Handelspartner Deutschlands. Im Jahr 2023 befand sich Rumänien auf Platz 17 und 2022 auf Platz 21.


„Zunächst einmal ist es natürlich sehr erfreulich, dass trotz schwieriger, wirtschaftlicher Situation in Europa und vor allem in Deutschland die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen sich weiter intensiviert haben. Nichtsdestotrotz spiegelt sich in der Abschwächung der rumänischen Exporte nach Deutschland die schwächere wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland wider, vor allem die sehr angespannte Situation im Automobilsektor, aber nicht nur dort. Sowohl in Deutschland als auch in Rumänien müssen wir uns nun voll darauf konzentrieren, die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaftsstandorte kontinuierlich zu steigern. Weitere Belastungen, wie zum Beispiel durch fiskalische Maßnahmen (Steuererhöhungen), aber auch weitere bürokratische Pflichten, helfen den Unternehmen in dieser Situation nicht weiter. Investitionen in die Infrastruktur (Verkehr, Energienetze) und in das Bildungswesen, Abbau von Bürokratie, staatliche Investitionsanreize in Schlüsselsektoren sind jetzt notwendiger als je zuvor”, erklärt Sebastian Metz, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der AHK Rumänien.

27.08.2024 - Handel zwischen Deutschland und der Republik Moldau entwickelt sich positiv

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, übertraf der Handel zwischen der Republik Moldau und Deutschland im ersten Halbjahr 2024 das Handelsvolumen des Vorjahreszeitraums um 5%.

Das Handelsvolumen zwischen der Republik Moldau und Deutschland betrug in den ersten sechs Monaten dieses Jahres über 436 Mio. EUR, das sind um 5% mehr als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Die deutschen Exporte in die Republik Moldau beliefen sich auf 298 Mio. EUR, was einem Anstieg von 8,6% entspricht, während die Importe aus der Republik Moldau mit über 138 Mio. EUR um 2,1% niedriger ausfielen als in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023.


„Die positive Entwicklung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen freut uns sehr. Die EU-Orientierung und die damit einhergehende beeindruckende Reformagenda der derzeitigen Regierung leisten einen wichtigen Beitrag zur positiven Wirtschaftsentwicklung in der Republik Moldau und steigern das Interesse deutscher Unternehmen am Wirtschaftsstandort. Ich bin zuversichtlich, dass dadurch die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen sich weiterhin positiv entwickeln werden”, erklärt Sebastian Metz, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der AHK Rumänien.

Juni

05.06.2024 - Mitglieder-Vollversammlung der AHK Rumänien: Größte bilaterale Wirtschaftsorganisation in Rumänien vernetzt die Wirtschaft aus Deutschland, Rumänien und der Republik Moldau

Bei der diesjährigen Mitgliedervollversammlung, die am Dienstagabend am Sitz der AHK Rumänien stattfand, wurden zwei der Vorstandsmitglieder für ein neues Mandat bestätigt: Petru Rușeț (Siemens Energy România) și Volker Raffel (E.ON România). Die Zusammensetzung des Vorstands und der Zensorenkommission ist wie folgt:

Präsident – Andreas Lier (BASF)

Geschäftsführendes Vorstandsmitglied - Sebastian Metz

Vizepräsidenten: Christian von Albrichsfeld (Continental Automotive România SRL), Daniel Gross (REWE România SRL)

Mitglieder: Claudia Hesselmann (Arensia Exploratory Medicine SRL), Volker Raffel (E.ON România), Petru Rușeț (Siemens Energy România), Günter Krasser (Infineon Technologies Romania), Michael Beier (CLAAS Regional Center South East Europe SRL), Simona Melnic (MedicHub Media SRL), Marco Alpert (Bawi Construction), Ottmar Lotz (Agrarius AG), Nikolaus Eichert (WPD Romania SRL).

Zensorenkommission: Adriana Costea (PricewaterhouseCoopers), Tobias Seiferth (Banca Comercială Română SA), Costina Constantin (Stalfort & Partner).

„Wir sind eine starke, diverse, auf Vertrauen basierte, kräftige, Technologie getriebene Gemeinschaft von über 620 Mitgliedsunternehmen, ein Netzwerk, das nicht nur in der Wirtschaft verbunden ist, sondern das auch enge Beziehungen zu den politischen Entscheidungsträgern, zu den Verwaltungen, aber auch zu NGOs unterhält. ”, sagte Sebastian Metz, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der AHK Rumänien, in der Eröffnung der Vollversammlung. „In den letzten 12 Monaten haben wir unsere Mitgliedsunternehmen durch unsere Dienstleistungen unterstützt, neue Geschäftsmöglichkeiten für Mitglieder und Partner sowie ein hervorragendes Netzwerk entwickelt, hochrangige politische Treffen, regionale Workshops und Wirtschaftsdelegationen nach Rumänien, Deutschland und der Republik Moldau organisiert, um nur einige unserer Aktivitäten zu nennen”, so AHK-Chef Metz.

„Die Perspektiven für die deutsch-rumänischen Wirtschaftsbeziehungen sind weiterhin gut”, ergänzte Andreas Lier, Präsident der AHK Rumänien. „Es wurde viel erreicht, das Land ist ein Innovations- und Technologie-Hub geworden und es gibt weiterhin exzellente Möglichkeiten für Investitionen.” Er unterstrich auch, dass Rumänien bei der grünen Transformation für Deutschland, für Europa eine wichtige Rolle spielt und dazu hat auch die deutsch-rumänische Business Community beigetragen.

Im Jahr 2023 erreichten die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern einen neuen Rekord von 43 Milliarden Euro und die Investitionsdynamik setzt sich fort.

Die AHK Rumänien zählt über 620 Mitglieder, die über 236.500 Personen beschäftigen und in rund 150 unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen aktiv sind.

21.06.2024 - AHK Rumänien: Feier, Musik und Business im Innovationsgarten

Wie jedes Jahr organisierte die AHK Rumänien im Juni einen besonderen Abend für Mitglieder und Freunde der deutsch-rumänischen business community im Garten des Crowne Plaza Hotels in Bukarest: das traditionelle Sommerfest. Im Zeichen der Innovation tauschten sich in diesem Jahr mehr als 650 Gäste über innovative Ideen für eine optimistische und fortschrittliche Zukunft aus: „Blooming ideas, blossoming future” war das Motto der Veranstaltung.

„Wir haben dieses Motto gewählt, weil die Unternehmen optimistisch und entschlossen sind, trotz der geopolitischen Herausforderungen, des Klimawandels oder der Wettbewerbsfähigkeit Europas erfolgreiche und zukunftsweisende Geschäfte zu führen. Wir möchten unterstreichen, wie wichtig das Thema Innovation in Rumänien ist, denn nur wenn wir Innovationen fördern, werden wir die Produktivitätsfortschritte erreichen, die wir brauchen, um das Land weiter zu entwickeln. Unsere Teams, Mitglieder und Partner haben ihre Widerstandsfähigkeit bewiesen und damit die Stärke der AHK Rumänien unter Beweis gestellt", so die einleitenden Worte des Geschäftsführenden Vorstandsmitglieds der AHK Rumänien, Sebastian Metz.

Die Aussichten für die deutsch-rumänischen Wirtschaftsbeziehungen sind weiterhin gut. „Rumänien hat sich zu einem Innovations- und Technologiestandort entwickelt, spielt eine wichtige Rolle bei der Umstellung auf grüne Energie und wird weiterhin deutsche Investitionen heranziehen. Wir sind schon jetzt stolz auf das bilaterale Handelsvolumen von 43 Milliarden Euro im vergangenen Jahr", sagte Andreas Lier, Präsident der AHK Rumänien.

Die gute deutsch-rumänische Zusammenarbeit wurde auch vom Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Peer Gebauer, in seiner Rede hervorgehoben: „Gemeinsam werden wir die vor uns liegenden Herausforderungen bewältigen. Die deutsch-rumänische Wirtschaftszusammenarbeit trägt dazu in erheblichem Maße bei. Ich danke dem Team der AHK und allen Mitgliedern für ihren großartigen Einsatz.“

Neben Musik und guter Laune gab es auch eine Wohltätigkeitstombola. Die Mitgliedsunternehmen stellten über 480 Preise zur Verfügung, und der Erlös aus dem Losverkauf in Höhe von 6.000 Euro wurde dem Rumänischen Roten Kreuz gespendet. Das Geld kommt einem seiner Projekte zugute, der Gesundheitskarawane, einem mobilen Krankenhaus, das Bürgern, darunter auch ukrainischen Flüchtlingen, kostenlosen Zugang zur medizinischen Grundversorgung bietet. Bisher hat die Gesundheitskarawane mehr als 12.000 Menschen geholfen.

Das Sommerfest ist eine traditionelle Veranstaltung der AHK Rumänien, die seit 20 Jahren mit dem Ziel organisiert wird, die rumänisch-deutsche Geschäftswelt zusammenzubringen.

In einem eleganten und angenehmen Rahmen und bei entspannender musikalischer Untermalung knüpften die AHK-Gäste aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft, Berufs- und gemeinnützigen Verbänden, öffentlicher Verwaltung und Medien Kontakte, trafen Geschäftspartner und hatten eine gute Zeit.

April

29.04.2024 - Ergebnisse der Konkunkturumfrage: Geschäftslage und - erwartungen der deutsche Unternehmen in Rumänien sind stabil; deutsche Wirtschaft fordert aber mehr Investitionen in Bildug und Forschung

Die aktuelle Konjunkturumfrage der AHK Rumänien zeigt eine relativ stabile Geschäftslage und positive Geschäftserwartungen der deutschen Unternehmen in Rumänien, jedoch bestehen weiterhin viele Risiken, die die Aussichten für die rumänische Wirtschaft eintrüben. Aus der Umfrage geht die aktuelle Konjunktur- und Geschäftslage der Unternehmen hervor, sie verschafft aber auch einen Überblick über die aus Sicht der Unternehmen wichtigsten Risikofaktoren für die Geschäftsentwicklung sowie eine Bewertung der wichtigsten Standortfaktoren.

Die aktuelle Geschäftslage der deutschen Unternehmen in Rumänien hat sich im Vergleich zum Frühjahr 2023 etwas verschlechtert und wird von nur noch 33% der Befragten als „gut” bewertet (2023: 45%). 59% halten ihre gegenwärtige geschäftliche Lage für befriedigend (2023: 47%) und 8% beurteilen sie als schlecht. Was die Geschäftserwartungen betrifft, sind keine großen Veränderungen zum Vorjahr zu verzeichnen. Die Stimmung bleibt grundsätzlich positiv, wenn auch etwas schlechter als im Vorjahr: rund 40% der Befragten sind der Meinung, dass sich ihre Geschäfte in den kommenden 12 Monaten besser entwickeln werden (2023: 46%). 22% gehen davon aus, dass die geschäftliche Entwicklung vor Ort schlechter aussieht (2023: 16%).

Die Konjunkturerwartungen vor Ort für die nächsten 12 Monate haben sich leicht verschlechtert. So rechnen nur noch 19% der Befragten mit einer Verbesserung (2023: 25%), während 38% pessimistisch sind und schlechtere Aussichten prognostizieren (2023: 29%); 43% der Unternehmen erwarten keine Veränderungen (2023: 46%). Über 42% rechnen mit einer Umsatzsteigerung dieses Jahr, während 33% diesbezüglich keine Änderungen erwarten. „Trotz relativ guter Geschäftslage und Konjunkturaussichten befürchtet die deutsche Wirtschaft in Rumänien negative Entwicklungen hinsichtlich der steuerlichen Rahmenbedingungen ab 2025 aufgrund des hohen strukturellen Haushaltsdefizites und der Notwendigkeit nach den Wahlen einschneidende Maßnahmen zu ergreifen. Wir bleiben dabei, dass insbesondere Steuerhinterziehung effektiver bekämpft werden muss bevor höhere Steuern auf die, die bereits Steuern bezahlen, erhoben werden”, erklärt Sebastian Metz, Geschäftsführendes Vorstandmitglied der AHK Rumänien.

Erfreulich ist die Tatsache, dass die Beschäftigtenzahlen unverändert bleiben oder sogar steigen werden. Mehr als 41% der befragten Unternehmen geben an, weiter Personal einstellen zu wollen (2022: 41%); für weitere 41% bleiben die Beschäftigtenzahlen auf gleichem Niveau. Auch die Investitionsabsichten in den kommenden 12 Monaten bleiben unverändert. 34% der Unternehmen meinen, dass diese steigen werden (2023: 40%), während nur 20% vorsichtiger sind und geringere Ausgaben für Investitionen planen (2023: 24%).

Als größtes Risiko für die eigene wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden 12 Monaten sehen die Unternehmen den Fachkräftemangel (58%) sowie die gestiegenen Arbeitskosten (58%). Die wichtigsten Maßnahmen der Unternehmen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken sind: Weiterbildung (57%), verstärkte Automatisierung bzw. Digitalisierung (57%) sowie intensivere Kooperation mit Bildungseinrichtungen (45%). Auch den Einsatz von temporären Arbeitskräften ziehen 28% der Unternehmen in Erwägung (2023: 14%).

Ein weiteres Geschäftsrisiko ist der Rückgang der Nachfrage (49%); die Unternehmen rechnen mit einer Fortsetzung der Krise bei der Inlands- und der Auslandsnachfrage. Der Nachfrageeffekt ist auch auf die schlechte Konjunkturlage in Deutschland zurückzuführen. Aber auch Energie- und Rohstoffpreise machen den Unternehmen nach wie vor zu schaffen. Der für Rumänien „klassische” Risikofaktor Infrastruktur rückt hingegen erfreulicherweise zunehmend in den Hintergrund (11%), nach Finanzierung und Rechtssicherheit. „Die positive Entwicklung des Infrastrukturausbaus zeigt, dass Rumänien in den letzten 2-3 Jahren deutliche Fortschritte in diesem Bereich gemacht hat. Es wurden und werden beträchtliche Investitionen in den Ausbau der Wirtschaftsinfrastruktur getätigt, einschließlich in den Ausbau von Straßen/Autobahnen, in die Eisenbahninfrastruktur, Energieerzeugung und -netze; letztere sind insbesondere vor dem Hintergrund der grünen Transformation absolut notwendig”, so Sebastian Metz.

Wenn wir auf die Standortfaktoren blicken, punktet Rumänien klar mit der EU-Mitgliedschaft, die auch dieses Jahr bei weitem am besten bewertet wurde (Saldo:72 Prozentpunkte). Auch mit den Qualitäten im Bereich der Telekommunikation inkl. Netzqualität und Dienstleistungen sind die Unternehmen sehr zufrieden (19%) und zufrieden (55%). Erfreulich ist auch, dass sich der Zugang zu öffentlichen und EU-Fördermitteln verbessert hat (Saldo: von -30 im Vorjahr auf -13 im Frühjahr 2024).

Die Bedingungen für Forschung und Entwicklung sind ebenfalls auf einem positiven Trend (von -17 auf -2). Das zeigt einmal mehr, dass Rumänien immer wichtiger als Standort für anspruchsvolle Investitionen in Forschung und Entwicklung wird. Die landesweit gut aufgestellte universitäre Landschaft schafft hierfür gute Voraussetzungen. Im Bildungsbereich, sowohl im Hochschul- als auch im Berufsbildungssystem, gibt es aber weiter Verbesserungsbedarf. Die Zufriedenheit der Unternehmen ist hier weiterhin niedrig (Saldo: -2, bzw. -31 Prozentpunkte). „Wesentlich mehr Investitionen in Aus- und Weiterbildung sind dringend notwendig sowohl von Seiten der Unternehmen aber vor allem vom rumänischen Staat. Ansonsten wird uns die digitale und grüne Transformation unserer Wirtschaft nicht gelingen, denn wir brauchen dringend die Fachkräfte dafür. Unser Ziel muss die 6%-Marke bei Bildung und 2%-Marke bei Forschung (Anteil der öffentlichen Ausgaben am BIP) sein,“ fordert AHK-Chef Sebastian Metz.  

Die Verfügbarkeit von qualifiziertem Fachpersonal ist eine der größten Herausforderungen vor denen die Unternehmen stehen und dies betrifft sowohl Fachkräfte als auch Hochschulabsolventen. Die Migration rumänischer Fachkräfte nach Westeuropa, die Alterung der Bevölkerung, aber auch die Unterfinanzierung des Bildungssystems gehören zu den Hauptgründen, die zum akuten Fachkräftemangel geführt haben.

Was die Leistungsbereitschaft und Produktivität der Arbeitnehmer angeht (Saldo: 9) sowie hinsichtlich der Flexibilität des Arbeitsrechts (Saldo: -23) schneidet Rumänien dieses Jahr etwas schlechter ab im Vergleich zum Vorjahr. Auch die administrativen und politischen Rahmenbedingungen haben sich leicht verschlechtert und bleiben im negativen Bereich. Davon werden Rechtssicherheit (-12) und die politische und soziale Stabilität (Saldo: -20) am besten bewertet, diese haben im Vergleich zu den Jahren 2018-2019 erkennbar positive Veränderungen durchgemacht. Die meisten befragten Unternehmen machen sich weiterhin Sorgen wegen Störungen in der Lieferkette. Um Flexibilität und Versorgungssicherheit in den Lieferketten dauerhaft zu erhöhen, setzen die meisten auf die Diversifizierung ihrer Zulieferer (über 38%) und auf Anpassungen des Produktportfolios (25%). Mittelfristig planen 25% auch Verkürzungen von Lieferketten oder langfristige Lieferverträge (24%). 

Auf die Frage, ob sie Rumänien wieder als Investitionsstandort wählen würden, antworten 88% der Unternehmen mit „ja“, der höchste Wert seit 2017.

Zur Umfrage

Die Konjunkturumfrage wurde von der AHK Rumänien zusammen mit anderen 15 AHKs in der Region Mittel- und Osteuropa durchgeführt. Befragungszeitraum: 19. Februar – 15. März 2024. Teilnehmer: 90 Mitgliedsunternehmen der AHK Rumänien und andere deutsche Unternehmen in Rumänien. Beteiligung nach Sektoren: 39% Dienstleistungen, 34% verarbeitendes Gewerbe, 13% Handel, 9% Bauwirtschaft, 5% Energie- und Wasserversorgung, Entsorgung. Das MOE-Ranking der Investitionsstandorte basiert auf Daten von insgesamt 15 deutschen Auslandshandelskammern in den jeweiligen Ländern. Rumänien steht im Attraktivitäts-Ranking auf Platz 9 in der Region. Die ersten Plätze werden von Slowenien, Polen und Tschechien belegt.

Ergebnisse der Konjunkturumfrage

08.04.2024 - German companies shaped proposals to improve their business sin Romania

Leading German companies in Romania presented on Saturday  a series of proposals on how to leverage better on the business potentials that Romania is offering and how to improve overall business framework on European level, during the meeting with the Chancellor of the Federal Republic of Germany, Olaf Scholz, on Saturday. The round table organised by the AHK Romania at its premises brought together representatives of the companies in  sectors like energy, research & development and innovation, automotive, defence, digitalisation, agriculture and retail. 

“Germany and Romania share a close trading and investment relationship. Germany is Romania’s largest trading partner and investor and we are proud that the relationship continues to thrive. With the German-Romanian Cooperation Council we are creating a new economic affairs platform to connect our businesses with a project-based approach to find more exciting business opportunities for both sides. It’s a success story that we hope to see growing even stronger in the future.”, said Chancellor Scholz on this occasion.

Sebastian Metz, General Manager & Board Member of AHK Romania and moderator of the round table noted that Romania is currently undergoing a challenging economic transformation process making it a greener and more digital business location.

“AHK Romania is part of this transformation process and we would like to dive into this transformation dialogue between Germany and Romania, to see what the perspectives of our bilateral relations are,” added Sebastian Metz.

At his turn, AHK President Andreas Lier said that new investment announcements are being seen almost every week. He mentioned some reasons why it is happening: steady economic growth in recent years (3 to 5% growth rates), attractive location with diversified economy, strong industries such as automotive (Romania is the sixth largest automotive nation in Europe, ahead of Italy and Hungary), energy, IT, agriculture, talented and well-educated workforce, EU and NATO membership etc.

“It is important that the framework conditions on the national and European context are further developed to leverage full opportunities,” he concluded.

The managers of the companies told Chancellor Scholz that they are satisfied with their activity in Romania but expressed their needs for the business improvement.  

On the energy & gas topic, the representatives of the companies said that investments in this field are very attractive, as Romania has gas reserves for a couple of decades, which will serve as basis, together with the hydrogen, for the green transformation of the energy production. However, due to the speed of the renewables’, whose production capacity is expected to grow in the next 10 years, more time and especially investments are needed to prepare the grid to absorb the available energy. Therefore, they called for a more investment-supportive regulatory energy framework. Furthermore, digital solutions are highly needed to address problems related to cyber security, especially in the context of the war deploying at the Romanian borders.

Companies active in R&D expressed their concern regarding potential tax increases, due to the high deficit in the state budget. If this happens, the technology sector will be highly affected. They have also called for better regulations at EU level for example on protection of vehicle data.

Companies in the field of digitalisation would like to see more consideration for the innovation technologies at the EU level, in terms of capital expenditure.

’’We would love to see an approach where new instruments are being discussed to further drive innovation, technology and AI. Maybe there can be a consideration at the EU level to think about either to have preference or tiny funds allotted for the European companies or to facilitate opening up the markets,” they requested.

The food sector in Romania is developing and needs as well lots of investments, if Romania aims to import less from abroad. One of the areas concerned is the irrigation network, as the Eastern side of the country is affected by drought, putting 5% of the total agricultural production at risk. Furthermore, they added that there are business opportunities for German companies to invest in food processing in Romania.  

All companies representative underlined the importance of a predictable fiscal legal framework even after this election year 2024.

März

11.03.2024 - Information trip to Germany for the Romanian and Moldovan companies in the field of water

Romanian and Moldovan buyers, decision-makers and multipliers from the local and central administrations, system operators, water associations, institutions and companies in the water industry, will meet their German counterparts during 13th to 16th May, as part of IFAT Fair 2024. The visit is organized by AHK Romania in cooperation with UmwelttechnologieCluster Bayern e.V. and German Water Partnership e.V.

Visiting IFAT 2024 in Munich, which will comprise arranged stand visits to particular German exhibitors, as well as participating to an expert forum that will reunite the German, Romanian and Moldovan representatives are among the milestones of the event. The participants will also have the opportunity to pay on site visits to some top German companies in the water industry.

Romania's water and wastewater infrastructure requires investments totaling 25 billion euros.

As part of the national recovery and resilience plan, Romania’s budget of 1.46 billion euros is allotted for water and wastewater management and for providing the population with faster access to high-quality services. The planned projects must be implemented by 2026. In the Republic of Moldova, projects in the water supply and sanitation sector worthing 149 million euros are to be implemented by 2027.

German companies and institutions have both the expertise, solutions and processes to meet these challenges and drive innovation further, together with Romanian and Moldovan companies.

This trip offers all the participants the opportunity to discuss challenges and solutions together and to initiate cooperations.

This trip is part of the Environmental Technologies Export of the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action (BMWK) and is aimed at German SMEs in the water industry.

Februar

08.02.2024- Handel zwischen Deutschland und der Republik Moldau leicht über dem Niveau von 2022

Die AHK Rumänien gibt die Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes (Destatis) für das Jahr 2023 bekannt

Der Gesamthandel (Einfuhren und Ausfuhren) der Bundesrepublik Deutschland mit der Republik Moldau ist im Jahr 2023 um 5,3% gegenüber dem Vorjahr gestiegen, teilt Destatis mit. Damit erreichte der Handel zwischen den beiden Ländern einen Wert von über 871,2 Mio. EUR. Die deutschen Ausfuhren in die Republik Moldau beliefen sich auf 547,7 Mio. EUR (+2%), die Einfuhren auf 323,5 Mio. EUR Euro (+11,4%).

„Die Reformagenda der derzeitigen Regierung ist beachtlich. Wir sind überzeugt, dass diese zu einem dynamischen Wachstum der bilateralen Beziehungen beiträgt und immer mehr deutsche Unternehmen am Standort Republik Moldau interessiert sind. Potenziale gibt es insbesondere in der verarbeitenden Industrie, im Energiesektor, Handel und in der Ernährungsindustrie”, so Sebastian Metz, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der AHK Rumänien.

07.02.2024 - Der deutsch-rumänische Handel übersteigt die Marke von 40 Mrd. EUR

Die AHK Rumänien gibt die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zum Handelsaustausch zwischen Deutschland und Rumänien im Jahr 2023 bekannt

Mit einem Handelsvolumen von 40,8 Mrd. EUR lag Rumänien im vergangenen Jahr auf Platz 17 und steigt somit um drei Plätze in der Rangliste der deutschen Handelspartner. Der Anstieg des Handelsvolumens im Vergleich zu 2022 beträgt 6,3%. Die Einfuhren aus Rumänien beliefen sich im Jahr 2023 auf 19,4 Mrd. Euro (+ 9,8%), während die deutschen Exporte nach Rumänien 21,5 Mrd. Euro erreichten (+3,3).

„Wir stellen erfreut fest, dass Rumänien weiter in der Rangliste der deutschen Handelspartner aufgestiegen ist. Das zeigt uns, dass die Dynamik der bilateralen Handelbeziehungen ungebrochen ist trotz zahlreicher Herausforderungen. Rumänien überzeugt als attraktiver Wirtschaftsstandort viele deutsche Unternehmen insbesondere diejenigen, die derzeit an einer resilienten Aufstellung ihrer internationalen Lieferketten arbeiten sowie die, die einen innovativen R&D Standort innerhalb Europas suchen,” sagt Sebastian Metz, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der AHK Rumänien.

02.02.2024 - Innovation drives the future - the theme of 2024 for the AHK Romania community

The key word guiding the pathway to business of the AHK Romania community for the current year is innovation. „In 2024 we are writing a new chapter: Innovation drives the future. Innovation is playing an essential role now but it will especially play one in the future and we are happy to jointly follow this way, with confidence, optimism and courage,” said Andreas Lier, President of the Romanian-German Chamber of Commerce and Industry, at the opening of the New Year Reception.

On this occasion, the prizes of the Romanian -German economy – AHK Awards- have been awarded for a second time. The winners are the companies: Bosch Group Romania, Siemens SRL, Knauf Insulation & Knauf Gips and Salubris.

The Bosch Group has won the prize with the project „Work #LikeABosch – A rock solid promise to our current and future employees” in the category “Our employees, our success”. The #PeopleMatter strategy focuses on education investment, attracting skilled professionals, and nurturing talent, aiming for a unified employer voice and meaningful employee experiences aligned with Bosch’s goal of enabling connected living through AI-infused products and solutions. 

Siemens SRL ranked first in the category “Innovation and new technology”, with its project “Siemens innovations and fully digitized solutions for the Water Treatment Industry in Romania”. Siemens’ technology is flexible, modular and expandable, reduces the water loss in the distribution system, has slow energy consumption and is cyber-secure.

Knauf Insulation & Knauf Gips Romania was the winner in the "Business Excellence" category, with the project “Knauf invests 200 million euro in two factories in Romania”. In March 2022 Knauf has started modernising the production line of the glass mineral wool in Târnăveni and in January 2023, the construction of the new factory of Knauf Insulation in Huedin. The investments focus on innovation, technological integration, compliance with high energy efficiency and environmental standards.

The prize in the category “Responsibility for the future” went to Salubris company and its project “The Sustainable Development of Waste Management in the Context of the Circular Economy in Iași City”.

The solution proposed by Salubris is an integrated waste collection system, which consists of the development of a separate collection infrastructure, including modern and digital collection points, waste transport, street sanitation infrastructure while ensuring the air quality.

The active involvement of the companies in strengthening technologies and competences has been also noticed by the Romanian President Klaus Werner Johannis, who sent a message of support to the business community through his Counsellor Cosmin Marinescu. The AHK Romania’s motto “Innovation drives the future” has been well received and appreciated as “an inspired choice, reflecting the expectations we all have of 2024 and of the future”.

In a tense international context, flagged by open conflicts in Ukraine and Middle East, the Ambassador of the Federal Republic of Germany to Romania, HE Dr Peer Gebauer looks to 2024 with cautious optimism. He stressed that the nowadays strength remains the economy. “Romanian -German relations are more tighten and trusting than ever. Our even closer cooperation will be the key to maintaining our future performance and resilience “, he added.

The Minister of Economy, Entrepreneurship and Tourism, Ștefan Radu Oprea, was also moderately optimistic about Romania's economic growth in the coming years. He invited the representatives of the companies participating at AHK Romania's New Year Reception to use the state aid schemes made available to companies by the Ministry of Economy, in the field of construction and manufacturing industry. The minister wished the companies to make good business, telling them that Romania needs innovation, intellectual property registered here, competitiveness and added value for its products.

The New Year Reception is a flagship event of the AHK Romania, organised every year at the Palace of Parliament. It brings together business men, representatives of the public administration, professional associations, civil society, politics, diplomacy, academia and mass media, for networking purposes. This year the number of participants exceeded 900!

Januar

26.01. 2024 - AHK Awards Finalists

A number of 12 out of 143 submitted projects in the competition have been selected to enter the final phase of the AHK Awards, organised between 5 July and 24 November 2023 by the Romanian-German Chamber of Commerce (AHK România). The winners will be announced during the New Year’s Reception, that will take place on the 1st February at the Palace of the Parliament.  

Now in its second edition, the competition is aimed at Romanian and German companies and awards their outstanding results in four categories: Business Excellence; Our employees, our success; Responsibility for the future; Innovation and new technologies.

Here they are the finalist companies:

  • In the Business Excellence category: AROBS Transilvania Software with the project „AROBS Transilvania Software – 25 years of business excellence”, Infineon Technologies in Romania with the project „Semiconductor chip research and development taken to the next level: Infineon expands its R&D network in Romania”, Knauf Insulation & Knauf Gips Romania, with the project „Knauf invests 200 million euro in two factories in Romania”
  • In Our employees, our success category: Bosch Group in Romania with the project „Work #LikeABosch – A rock solid promise to our current and future employees”, Kaufland Romania with the project „Kaufland A.C.C.E.S. Program”, SIEMENS S.R.L. with the project „Siemens Talents’ Hub – the unique growth opportunity”
  • In Responsibility for the future category: Grup Feroviar Român with the project „GFR School”, Rodagria Produce Cooperativa Agricola with the project „Rodagria Agriculture Cooperative”, SALUBRIS with the project „The sustainable development of waste management in the context of the circular economy in Iasi city”
  • In Innovation and new technology category: evozon with the project „AI-Enhanced and Modernized Digital Platform for Intelligent Sewer Inspections”, Siemens S.R.L. with the project Siemens innovations and fully digitized solutions for the Water Treatment Industry in Romania”, Tresoil Biofuels SRL with the project „TRESOILPower2X Danube Waste Plastic to Hydrogen”.

All 143 submitted projects can be accessed at:  https://www.ahkawards.ro/.

„Each category had strict selection criteria and the expert jury, made up of the representatives from academia, business, civil society, public administration and journalists, had the difficult task of choosing the three best projects in each category. The selection was hard to make, given the large number of the submitted projects, as well as their high quality. We are glad to see so much energy from the companies to compete and initiate projects that come up with solutions to the challenges we are facing in these times", said Sebastian Metz, Managing Director of AHK Romania.

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